Ende einer langen Reise.

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Feb 172018
 

493. Reisetag

 

Die letzten zehn Tage einer langen Reise beginnen. Der Flug ist gebucht. Am 16. Februar fliege ich mit Marie zurück nach Deutschland.

Unsere Rundfahrt ist abgeschlossen. Die verbleibenden Tage entspannen wir an der Küste. Zunächst in Sanur, einem Badeort mit vielen Hotels, einer schönen Uferpromenade, gutem Essen und Mengen von meist älteren TouristInnen. Von der Nebensaison ist nichts zu spüren. Dieses geschäftige Zentrum verlassen wir mit dem Boot zur nahen etwas ruhigeren Insel Lembongan.

Neben den Australiern besuchen vor allem Chinesen die Insel Bali. Das chinesische Neujahrsfest ist nahe. Entsprechend groß ist der Andrang, der meist in Gruppen reisenden Asiaten, auch auf dem Boot.

Im Internet hatten wir uns bereits eine kleine Unterkunft direkt am Strand ausgesucht. Wir haben Glück. Von unserer Terrasse sehen wir das Meer, das Zimmer ist groß und sauber. Wir verlängern unseren Aufenthalt. 

Lembongan ist umsäumt von Korallenriffen und Kalksteinklippen. Eigentlich eher ein Revier für Taucher und Surfer. Letztere sehen wir von Ufer aus am vorgelagerten Riff die hohen Wellen reiten. Wir begnügen uns mit dem Strand.
Die Gedanken schweifen bereits ins kalte Europa. Die hiesige Hitze, besonders die hohen Temperaturen am Nachmittag, treibt uns in klimatisierte Räume.

Die Erkundung der kleinen Insel erfolgt mit einem Moped. Die flache Ostseite mit üppigem Mangrovenwachstum steht im Kontrast zu den Klippen, Sandstränden und Badebuchten. Mit einem Kahn lassen wir uns durch die Mangrovenwälder stochern.
An anderer Stelle, am Devils Tears, beobachten wir die meterhohen Wellen, die an den Felsen zerschellen. An diesen Highlights natürlich immer in chinesischer Gesellschaft.
Von den beschriebenen Algenplantagen, neben den Touristen die zweitwichtigste Erwerbsquelle der Insel, ist wenig zu sehen. Sie sind wohl (zur Zeit) abgeerntet. Nur vor einer Hütte am Ufer wurden Algen getrocknet und sortiert. Danach werden sie gemahlen und als Pulver vermarktet.

Die Strandtage und damit der Abschied vom Meer endet mit der Bootsfahrt zurück zur Hauptinsel Bali und mit dem Taxi zur nahen Hauptstadt Denpasar. Die letzten Tage verbringen wir im vertrauten Inna Bali Heritage Hotel.
Das Rad und die auf Bali nicht benötigten Gepäckstücke hole ich aus dem Storage-Shop. Die Verpackung fürs Rad erfolgt in einem Karton aus einem Fahrradladen. Noch ein letztes Schwimmen im Hotelpool und ab geht es mit dem Taxi zum Flughafen.

Eine lange Nacht liegt vor uns. 22 Stunden später landen wir in Frankfurt. Mir dem Zug geht es anschließend nach Bonn. Es ist kalt und grau um uns herum. So ganz angekommen sind wir noch nicht.

Fünf Monate bin ich durch die indonesische Inselwelt gefahren. Meine Erwartungen wurden durch die unglaubliche Vielfalt übertroffen. Abwechslungsreiche, eindrucksvolle Naturlandschaften mit vielen Vulkanen, Bergen und kunstvoll angelegte Reisterrassen. 

Auf Bali ist der Spirit der „Insel der Götter“ allgegenwärtig. Zu fast jedem Haus gehört ein kleiner Tempel oder Altar und täglich werden Opfergaben dargeboten. Auf der Insel Flores dominieren die Christen, auf den anderen Inseln der Islam mit unzähligen Moscheen. Das Nebeneinander der verschiedenen Religionen scheint ohne Spannung zu klappen. Wenigstens in den Teilen, die ich durchreist habe. Die dort lebenden Menschen haben mich oft darauf hingewiesen.

Für Durchreisende ist das Leben einfach. Die Freundlichkeit der Menschen groß und sehr häufig wurde mir ein Lächeln geschenkt. Wer jedoch jenseits vom Touristengeschäft seinen Lebensunterhalt verdient lebt trotz harter Arbeit meist am Existenzminimum.

Der Ijen – ein giftiger Arbeitsplatz.

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Feb 052018
 

481. Reisetag

 

 

Der Abschluss unserer Reise durch Java erfolgt mit einer weiteren Vulkanbesteigung. Diese muss jedoch übers Wochenende warten um dem befürchteten Besucherandrang zu entgehen. Den Ansturm am Tempel Borobudur haben wir nicht vergessen.

Unsere Unterkunft in Banyuwangi ist ein schönes Hotel am Rande eines Parks. Mit dem ersten Einsatz des Muezzins werden wir auf das Kommende vorbereitet. Es bleibt nicht bei dem einen. In kurzer Zeit überschlagen sich die Rufe aus allen Himmelsrichtungen und ufern in eine für unsere Ohren unerträgliche Kakophonie hinaus – gelinde ausgedrückt. Nachmittags und abends wird der Lärmpegel durch eine Veranstaltung im Park gehalten und am Sonntag in der Frühe fortgesetzt. Zusätzlich werden ab 3 bis 12 Uhr ununterbrochen Koranverse zitiert. Zum Glück nur von einer Moschee. Ich glaube, es sind die lautesten zwei Tage meines Unterwegs sein.
Am Abend beruhigt sich die Lage. Das ist gut, denn am Morgen des nächsten Tages starten wir bereits um 0.30 Uhr. 

Der Ijen ist ein besonderer Vulkan. Aus Solfataren im Kraterschlund strömen Schwefeldämpfe. Diese werden an den Austrittsstellen zum Abkühlen durch Rohre geleitet. Mit Stangen wird der danach verfestigte Schwefel für den Transport in Stücke zerschlagen. Anschließend tragen die Arbeiter die bis zu 80 kg schweren Körbe voller Schwefelbrocken über felsige Wege steil hinauf zum Kraterrand. Immer der Hitze beim Abbau und den ätzenden Schwefeldämpfen ausgesetzt. Dieser Arbeitsplatz gehört zu den zehn giftigsten der Welt. (Dazu ein Film: https://www.youtube.com/watch?v=bFnh2hpoodU)

Besagten Vulkan besteigen wir in der Frühe. Nach ca. zwei Stunden Marsch stehen wir in der Dunkelheit am Kraterrand. Beim Aufstieg lief der Schweiß, dann auf 2400 m Höhe wird es kalt und windig. Wir haben Glück, kein Regen. Manchmal schafft es der Mond zwischen den Wolken hervorzugucken.

Aus dem Kraterinneren steigen weiße Wolken auf. Keine normalen, wie uns unserer Führer erklärt, es sind Schwaden von Schwefeldämpfen, die vom Wind mal hier mal dorthin geblasen werden. Zum Schutz vor diesen beim Abstieg hinunter in den Krater erhalten wir Gasmasken. Dort möchten wir das Schauspiel des blauen Feuers beobachten, die Flammen des sich (selbst) entzündenden Schwefel. Das ist nur in der Dunkelheit möglich. Im Schein der Taschenlampe steigen, oder besser, klettern wir hinab. Ab und zu müssen wir Arbeitern mit ihrer Schwefellast in den Körben auf dem mühsamen Weg nach oben ausweichen. Die Gegensätze könnten nicht größer sein. Hart arbeitende Menschen und Touristen, die sich ein Schauspiel anschauen wollen. An diesem Tag sind es wenige. In der Hochsaison erreichen bis zu 1000 Besucher den Kraterrand, wie unser Führer sagt. Nicht alle steigen hinab. 

Die Luft wird ätzend. Die Gasmaske schützt nur bedingt gegen die Dämpfe und das Lufteinziehen durch den Gasmaskenfilter wird schwieriger. Ich bekomme einen Hustenreiz. Marie hat wegen ihrer empfindlichen Augen den Abstieg bereits abgebrochen.
In der Ferne sehe ich für kurze Zeit ein blaues Leuchten. Dann verschwinde ich wieder in einer Dunstwolke. Hocke mich hin, schließe die Augen, das hilft ein wenig. Die Dämpfe verschwinden nicht, ich beschließe umzukehren. Erleichtert und durchatmend erreiche ich den Kraterrand.

Langsam wird es hell. Der Blick hinunter in den Krater mit dem Austritt der Schwefeldämpfe und einem See, der bei einem pH um 0,3 als „größtes Säurefass“ der Erde gilt, wird vorübergehend frei. Wir spazieren noch ein wenig entlang des Kraterrandes, bis die Wolken uns einholen.

Bereits um 9 Uhr haben wir unser Tagewerk vollbracht und sind wieder im Hotel. Dort packen wir unsere Sachen. Fahren mit einem Taxi zur Fährstation nach Bali und mit dem Bus zum Küstenbadeort nach Sanur.

Sandmeer und Vulkane.

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Feb 022018
 

Sandmeer mit den Vulkanen Bromo (l) und Batik (r)

478. Reisetag

 

„Man reist nicht nur, um anzukommen, sondern vor allem, um unterwegs zu sein.“ Das bemerkte bereits Goethe.

Mit der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel reduziert sich unsere Reise auf Zielorte. Das Dazwischen sehen wir nur am Fenster vorbeiziehen. Das bedeutet für uns eingeschränktes Erleben.

Die erste Strecke, wieder Richtung Bali, legen wir im Zug zurück. Schnell, bequem und trotz hohen Außentemperaturen heruntergekühlt erreichen wir Malang. Eine weitläufige Stadt am Fuße des Vulkans Bromo.

Bereits bei der Einfahrt mit dem Zug werden unsere Blicke auf ein Viertel gelenkt, das durch viele Eimer Farbe ein besonderes Gesicht bekam. Ursprünglich ein Slum, wurde es in einem Projekt von Studenten und der Spende einer Farbfabrik zu einem Touristenvorzeigeort umgestaltet. Ein kleiner Eintritt wird verlangt, einige Souvenirartikel und kleine Speisen werden verkauft. An die vorbeiströmenden Besucher haben sich die Bewohner wohl gewöhnt. Sie grüßen freundlich und lächeln uns an.

Für uns ist Malang vor allem Basisstation zur Besteigung von Javas bekanntestem und am meisten besuchten Vulkan Bromo. An einem regnerischen Morgen lassen wir uns mit einem Pkw in die Höhe fahren. Auf Piste geht es weiter in einem Jeep an den Kraterrand und hinunter in eine riesige Caldera, die sich nach einer urzeitlichen Eruption gebildet hatte.
Zunächst durchfahren wir eine Art grüne Savannenlandschaft, die in eine Sandebene mit mehreren kleineren Vulkankegeln übergeht. 
Zur Mittagszeit entlädt uns der Jeep in Cemoro Lawang am Kraterrand, unserem Übernachtungsort. 

Die organisiert in einer Tagestour reisenden Touristen haben die Gegend zu dieser Zeit bereits verlassen. Wir wandern fast alleine durch die Calderaebene zum herausragenden Bromo (2329 m).
Die Besteigung ist einfach aber schweißtreibend. 250 Treppenstufen geht es hinauf zum schmalen Kraterrand. Oben angekommen blicken wir hinunter in einen grau-rauchigen Kraterschlund mit kleinem Tümpel. Überwältigend die Sicht auf der anderen Seite hinunter in die Caldera-Ebene mit Blick auf weitere Vulkane und einem hinduistischen Tempel – sofern die Wolken es ermöglichen. Das Wetter ist sehr wechselhaft und endet für uns mit einem heftigen Dauerregen kurz vor dem Erreichen unserer Unterkunft. 

Der zweite Teile unserer Bromoexkursion, ein Sonnenaufgang, der die Caldera mit ihren Vulkanenkegeln in ein rötliches Licht tauchen sollte, ist getrübt. Wir stehen um 3 Uhr in der Frühe auf. Es regnet, die Wolken hängen tief. Nach einem Spaziergang zum Sunrise-Point im Dunkeln auf unbekanntem Weg steht uns nicht der Sinn. Wir verziehen uns zurück ins Bett. Mit beginnender Helligkeit versuchen wir es nochmals. Der Regen hat mittlerweile aufgehört. Der Blick über die Caldera bleibt weiterhin wegen der Wolken verschlossen. Interessant und schön anzuschauen ist das fruchtbare Hinterland mit den Zwiebel-, Kohl- und Kartoffelfeldern.

Nach dem morgendlichen Spaziergang sind wir den Busfahrern ausgeliefert. Zunächst einem aggressiven in einem Kleinbus, der uns hinunter ins Tal befördert. Danach ein normaler Bus mit einer Lautsprecheranlage, gegen die selbst Ohropax nichts ausrichten kann. Neun sehr beängstigende und anstrengende Stunden.

Yogyakarte und die Tempel.

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Jan 282018
 

473. Reisetag

 

Die Wege der Traveller – außerhalb von Bali – führen nach Yogyakarta. Eine Stadt in der Mitte der Nachbarinsel Java mit Sehenswürdigkeiten darin und rundherum. So auch der unsere. 

18 Stunden dauert die Busfahrt dorthin. Früh um 6 Uhr kommen wir an. Bis zum Einschecken in der gebuchten Unterkunft haben wir Zeit uns einen kleinen Überblick der Örtlichkeiten zu verschaffen und gelangen direkt zum im Zentrum der Stadt liegendem Sultanspalast. Zusammen mit Schulklassen und Kindergartengruppen besuchen wir ihn. Eine weiträumige Anlage mit Gebäuden meist aus dem Anfang des 20 Jahrh. und Museumsstücken von Sultanskutschen bis zu älteren Fotoapparaten. Ein buntes Sammelsurium und nur bedingt interessant. 
Ganz anders das in der Nähe liegende Wasserschloss „Taman Sari“. Von den aus der Mitte des 18. Jahrh. alten Gebäuden sind der restaurierte Badeplatz und eine unterirdisch Moschee übrig geblieben.

Mit einer Fahrradrikscha wollen wir uns zurück zum Hotel bringen lassen. Der  Fahrer, ein alter Mann, bewegt sich mit uns als schwere Last auf schlechtem Rad nur mühsam voran. Ein ungutes Gefühl entsteht – das ahnte ich bereits beim Einsteigen. Nach kurzer Fahrt steigen wir vorzeitig aus, bezahlen das Doppelte vom vereinbarten Preis und laufen. Die Rikscha ist wahrscheinlich nicht seine eigene, dafür muss er noch Miete zahlen. 

Yogyakarta ist eine bunte Stadt. Wohin wir auch schauen, Straßenkunst überall. Sie bringt Farbe in manche triste Gasse.
Ein Tag ist der Shoppingmeile in der Malioborostraße gewidmet. Ein kleiner Laden, bestückt mit Kleider, reiht sich an den nächsten. Das Sortiment unterscheidet sich kaum. Es ist nun einmal so, Klamottenläden haben eine magnetische Anziehung. Nicht für mich. Ich sitze wartend auf einem Hocker während Marie stöbert. 

Oft werden wir angesprochen, woher wir kommen. Die weitere Unterhaltung erfolgt sogar in gutem Deutsch. „Ich habe einen Bruder/Freund in der oder der Stadt usw.“ Jedes Mal endet das Gespräch mit dem Vorschlag ein Batikfestival zu besuchen, das gleich um die Ecke stattfindet. Beim ersten Mal lassen wir uns noch in einen Ausstellungsraum mit Batikkunst führen, bei den weiteren outen wir uns als Kunstbanausen. Das wird direkt verstanden.

Die zwei wichtigsten Sehenswürdigkeiten, ausgezeichnet als Unesco Weltkulturerbe, liegen außerhalb der Stadt. In einer eintägigen Mopedtour besuchen wir Prambanan, eine der größten hinduistischen Tempelanlagen Südostasiens, erbaut im 9. Jahrh. Der 47 m hohe Haupttempel ist dem Gott Shiva gewidmet, zwei etwas kleinere den Göttern Brahma und Vishnu. Drei weitere sind den Reittieren dieser Götter zugeordnet mit Kuh (Shiva), Schwan (Brahma) und Vogel-Garuda (Vishnu). Der Garuda ist auch das Wappentier Indonesiens. Rundherum Steinhaufen.

Etwas entfernt vom Hauptkomplex steht in einem Trümmerfeld der Seva-Tempel. Er soll der unvollendete tausendste Tempel sein. Den darin gefundenen Schriften nach ist es ein buddhistischer Tempel.

Rund 42 km nordwestlich von Yogyakarta liegt das größte buddhistische Monument der Welt – Borobudur. Dieses besuchen wir in einer zweitägigen Tour. Nach unserer Ankunft fahren wir zunächst zur naheliegenden Chicken Church, einem Gebetshaus in Form eines Huhns. Es steht auf einem Hügel mitten im Grünen. Vom besteigbaren Hühnerkamm haben wir eine weite Sicht auf das Umfeld. 

Noch in der Dunkelheit des nächsten Morgen besuchen wir den Sunrise-Point. Natürlich sind wir nicht alleine. Ein Platz mit Sicht ins Tal und diversen Selfiepodesten. Der Sonnenaufgang findet hinter Wolken statt. Aufsteigende Nebel über dem Tal mit dem Kegel des Vulkan Merapi im Hintergrund versetzen uns in eine besondere Stimmung.

Bereits um 6.15 Uhr stehen wir vor dem gerade öffnenden Gate des Borobudur-Tempels. Oh Schreck, Horden von Menschen mit uns. Wir haben nicht auf den Wochentag geachtet. Es ist Sonntag, der Ausflugstag vieler Indonesier.

Die riesige buddhistische Tempelanlage steht als gewaltige Stufenpyramide mitten im Dschungel mit dem Grundriss eines Mandalas. Erbaut wurde das Monumentalwerk im 9. Jahrhundert von den Sailendra, den buddhistischen „Herrschern der Berge“. Viel mehr weiß man nicht über die Entstehung der Anlage. Sie ist in drei Ebenen gegliedert. In der Mittleren zeichnen Hunderte in Stein gemeißelte Reliefs den Lebensweg Buddhas nach. In der oberen blicken 72 Buddha-Statuen aus perforierten Stupas in alle abgehenden Richtungen. Die untere Ebene liegt unter dem Bauwerk und ist nur an einer Seite freigelegt.

Der Besuch der obere Ebene löst in mir fast aggressive Reaktionen aus. Ich befinde mich in einer Art „Selfiedrom“. Vor jeder der vielen Stupas, Einzelne oder Gruppen, die sich mittels Stange ablichten. Dauernd werde ich gefragt mich dazu zu stellen.