Hartes Klosterleben.

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Juli 222015
 

DSC01461803. Reisetag 

24.266 km

 

Schlechte Startbedingungen. In einer Regenpause schwinge ich mich aufs Rad. Es ist die einzige an diesem Tag. Bei schwachem Regen fahre ich, wird er stärker stelle ich mich unter. So komme ich pitschnass im 20 km entfernten Waldkloster Pa Auk an. Suche etwas länger nach der Rezeption für männliche Besucher. Diese ist oben am Hang, die Frauen sind weit entfernt unten am Hang untergebracht – auch zur Meditation. Den diensthabenden Mönch störe ich beim Mittagsschlaf. Etwas unwirsch und sprachlich schwer verständlich fragt er mich nach meinen Meditationserfahrungen – kaum. Er erklärt mir die Regeln und Gebote des Klosters. Das erste Gebot. „Du sollst nicht Töten“ – das gilt auch für die Moskitos, die es hier reichlich gibt und endet bei einem „Du sollst nicht in einem weichen kuscheligen Bett schlafen“. Für letzteres ist gesorgt. Die Betten bestehen aus einem Holzbrett mit einer dünnen Matte darauf. Meines steht in einem Sechs-Bett-Zimmer. Als ständige Mitbewohner habe ich zwei Chinesen, die kein Wort englisch sprechen. Zwei weitere verschwinden am nächsten Tag, am fünften Tag kommt ein Japaner dazu.

Der Klostertag beginnt morgens um 3.30 Uhr mit der ersten Meditation und endet mit der fünften am Abend – jeweils 1,5 Stunden. Um 6.30 Uhr gib es Frühstück, um 10.45 Uhr Mittagessen, als letzte Mahlzeit am Tag.
Ein Gong weckt mich am Morgen. Mein erster Meditationstag beginnt. Wir Meditierenden, vorwiegend Mönche und einige Besucher, sitzen in einer großen Halle. Jeder hat ein Mückennetz in Form einer großen Käseglocke über sich stülpt. Es ist noch dunkel. Keiner kann sehen, wie ich versuche mich in eine günstige Sitzposition zu bringen. Den Meditationssitz beherrsche ich nicht. Für einige Zeit sitze ich ruhig, doch schon bald machen sich Spannungen und Schmerz bemerkbar. Ich wechsele in eine Hockposition und wieder zurück, versuche aufrecht zu sitzen. Meine Konzentration ist weniger aufs Atmen, mehr auf den richtigen Sitz gerichtet. Eineinhalb Stunden sind höllisch lang. Kein Gong beendet die Session, sondern eine allgemeine Unruhe in der großen Halle. Die Moskitoglocke wird zur Seite gelegt und steifbeinig stehe ich auf. In einer Stunde gibt es Frühstück, Nudeln mit Gemüse, dazu eine Tasse süßen Milchtee. Die weiteren Meditationssitzungen in den nächsten Tagen sind nicht weniger anstrengend.
Bewundernd sehe ich auf den regungslos vor mir sitzenden Mönch. Gerne würde ich wissen, was in seinem Kopf vor sich geht.
Um die aufkommenden Gedanken zu verdrängen, zähle ich meine Atemzüge, beobachte und konzentriere mich ganz auf ihn. Es fängt irgendwo an zu jucken, ein Mückenstich schreit nach Behandlung. Bleibe tapfer, zähle weiter, der Juckreiz wird weniger und kehrt zurück, ich kratze. Gedanken kann ich schwer verhindern. Sie kommen auf und wandern durch mein Leben. Ich werde auf sie aufmerksam indem ich merke dass ich nicht aufmerksam bin. Eine unendliche Wiederholung in den vielen Stunden der Meditation.

Das Umfeld ist ebenfalls nicht einfach. Es regnet fast ununterbrochen bei hohen Temperaturen. Selbst beim Gehen unter dem Schirm läuft der Schweiß. Alles ist klamm, die Wäsche, das Handtuch werden nicht trocken. In meiner Tasche schimmeln Pass und Geldlederbeutel. Ich schlafe schlecht. Habe zu wenig Bewegung. Bin abends nicht müde und morgens in der Frühe nicht wach. Das Frühstücken streiche ich in den nächsten Tagen zugunsten eines zweiten Schlafes nach der Morgenmeditation. Mittagessen um 11 Uhr reicht für den Tag, verspüre am Abend kein Hungergefühl.

Beim Essen unterhalte ich mich mit einem deutschsprechenden jungen Italiener, der ebenfalls nur für einen kurzen Besuch hier weilt. Er merkt Fortschritte bei seinen Meditationsübungen.
„Erfolgsmeldungen“ stelle ich bei meinen Übungen wenig fest. Ich beginne zwar die Meditationsstunde mit einem guten Gefühl. Ab der Mitte ist es mit der Konzentration vorbei und das Ende zieht sich. Tiefe Eindrücke hinterlässt so eine Sitzung bei mir nicht.
Sind meine Erwartungen zu hoch? Habe ich mich zu wenig auf die buddhistischen Riten im Umfeld eingelassen? Oder ist das Programm einfach zu hart für mich als Anfänger?
Auf einem Weg zum Mittagessen unterhalte ich mich mit einem Besucher aus Sri Lanka. Er kann sich nichts Schöneres vorstellen als jeden Tag zu meditieren und ist bereits über einem Monat hier. Ich hingegen zähle die sieben Tage meines Aufenthaltes. Was läuft bei mir anders?

Ich werde dem Klosteraufenthalt Zeit geben auf mich zu wirken.

Goldener Felsen, Regen und Flusslandschaften.

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Juli 142015
 

DSC01214795. Reisetag

24.246 km

50 km Bootsfahrt

 

Der Regen trommelt ans Fenster. Da drehe ich mich im Bett nur um. Denn mein Tagesausflug beginnt mit der Fahrt auf einem offenen Lastwagen in die Höhe. Oben auf dem Berg steht der Goldenen Felsen – neben der Shwedagon-Pagode und der Mahamuni Staue in Mandalay die heiligste buddhistische Stätte Burmas. Ein vergoldeter Findlingsblock schwebt so gerade über einem tiefen Abgrund. „Stabilisiert“ ist er durch ein Haar Buddhas in der kleinen auf ihm stehenden Stupa.

Es ist Nebensaison, auch für die Pilger. So muss ich eine Stunde warten bis die Ladefläche des Lkws sich mit Passagieren gefüllt hat. Erst dann beginnt die steile Auffahrt. Oben erwartet mich statt Weitblick eine geschlossene Wolkenfront. Der heilige Felsen ist am Rande einer großen Plattform fast zu übersehen. Ein Mann beklebt in gerade mit Goldplättchen. Eine einsame junge Frau betet in „sicherem“ Abstand. Bekleben und berühren dürfen ihn Frauen nicht.

Zu Pilgerstoßzeiten bewegen sich auf der Plattform täglich mehr als 10.000 Gläubige, an diesem Tag ist sie menschenleer. Auf mich wirkt diese Stätte ein wenig triste und wenig heilig. Weitsicht habe ich auch nicht, so lasse ich mich bald zurück ins Tal fahren.

Den restlichen Nachmittag und die Nacht setzt Dauerregen ein. In einer Trockenphase starte ich am nächsten Morgen. Sie ist aber nur kurz. Plätschert es zu stark finde ich einen Unterstand, Nieselregen merke ich kaum, da ich eh nassgeschwitzt bin.
In einem Dorf liegen vor den Häusern am Straßenrande Tausende von gestapelten Tonschälchen. Weitere werden produziert. Wer kauft sie wohl in diesen Mengen? Eine Töpferei schaue ich an. Die Scheibe wird mit der Hand beschleunigt. Eine Frau töpfert, die Männer mischen den Ton und heizen den Ofen.
Nach 75 km übernachte ich in der kleinen Stadt Thaton. Sie war einst Hauptstadt des mächtigen Mon-Königreiches. Außer ein paar Pagoden ist davon nichts geblieben. Kaum bin ich nach dem Abendessen in meiner Unterkunft setzt Dauerregen ein. In der Nacht verschiebe ich das Bett, da es auf mich hinunter tropft. Eine kurze Etappe zwischen Niesel- und Starkregen bringt mich am nächsten Tag nach Hpa-an, eine kleine Stadt zwischen Kalkfelsen und Reisfeldern, gelegen am Salween-Fluss.

Trotz einfacher und nicht langer Wegstrecke der letzten zwei Tage fühle ich mich müde und angestrengt. Sind es die Nachwehen des „Matschkampftages“ oder bereits Reiseschwäche. In Hpa-an bleibe ich zwei Tage. Aktiv bin ich nicht. Morgens Regen, danach kommt die schwüle Hitze, die mich bereits auf dem Balkon bei einem Kaffee pitschnass werden lässt. Ich ziehe mich in mein gekühltes Zimmer zurück, döse, lese und mache nichts.
Der Muezzin ruft fast melodisch von der nahegelegenen Moschee.

Meine geplante Reiseoute muss ich ändern. Der in der Nähe gelegene Übergang nach Thailand ist geschlossen. In dem Grenzgebiet gibt es militärische Auseinandersetzungen mit der Volksgruppe der Karen. Der nächste Übergang liegt ca. 400 km weiter südlich.

Ich reise weiter in den Süden des Landes. Zunächst fahre ich mit einem Boot 50 km den Fluss hinunter nach Mawlamyaing, der drittgrößten Stadt Myanmars. Sie liegt im Mündungsbereich zweier großer Flüsse. Meine Unterkunft ist direkt an der Uferstraße neben den Markthallen. Am Ankunftstag (Sonntag) ist es ruhig. Am nächsten Morgen pulst dort aber das Leben. Bereits vom Balkon aus sehe ich auf die Marktstraße mit den vielen Ständen. Der allmorgendliche Regen stört den Betrieb kaum. So ein Umfeld liebe ich.

Der vormittagliche Rundgang taucht mich wieder in Schweißnässe. Am Abend genieße ich die tropische Schwüle bei einem Bier und Essen am Flussufer. Über mir die Sterne, am Horizont zucken die Blitze hinter einer Wolkenbank. Das Leben ist schön. Einen weiteren Tag bleibe ich in der Stadt.

Ab Mittwoch begebe ich mich (für geplante 7 Tage) in ein Kloster zur Meditation. Das wird eine neue Erfahrung für mich werden. Ich hoffe, dass ich das harte Meditationsleben meistere.
Deshalb eine kleine Sendepause.

Regen und Matsch.

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Juli 062015
 
DSC01194

Blockierter Weg.

787. Reisetag
24.091 km

 

Jetzt bin ich mitten drin, in der Regenzeit. Morgens früh aufgestanden um Yangon zu verlassen – es gießt. Ich warte zwei Stunden bis es weniger wird und es bleibt bis zum Nachmittag trocken. Auf vielbefahrener Straße verlasse ich die Hauptstadt. Sehr unangenehm ist das dichte Vorbeifahren der Autos und Mopeds, auch bei freier Straße. Fast alle Autos haben trotz Rechtsverkehr das Steuer auf der rechten Seite. Es sind wohl Importe aus Thailand mit Linksverkehr. Die Tagesetappe von 85 km geht durchs flache reis- und grasgrüne Land zur alten Hauptstadt Bago. Die 500 Jahre alte Pracht zeigt sich wieder in Pagoden und Buddhas. Vier ca. 30 m hohe Rücken an Rücken sitzenden Buddhas schauen in die vier Himmelsrichtungen. Es gibt einen alten 55 m langen liegenden Buddha in einer Halle und einen neuen 90 m langen im Freien. Eine Pagode ist besteigbar, aber nur Männer dürfen hinauf. Viele weitere stehen im Umfeld. Damit nicht genug. In neuerer Zeit ist die höchste Pagode des Landes mit 114 m dazu gekommen.

Die Nacht ist verregnet, am Morgen nieselt es fein. Ich durchfahre eine weite Flussebene. Auf den unter Wasser stehenden Feldern wird gearbeitet. Traktoren gibt es kaum, Ochs und Büffel ziehen die Pflüge. Männer bündeln die jungen Reissetzlinge zum Pflanzen auf den Feldern.

Anfangs fahre ich auf der Hauptstraße, dann auf Nebenstrecken. Es wird hügelig, die Teerstraße hört auf. Matschlöcher umfahre ich, später geht auch das nicht mehr. Ich muss schieben. Es gibt nur noch eine Motorradspur. Ein Auto ist hier schon lange nicht mehr gefahren. Die Temperatur steigt auf fast 40 Grad bei bedecktem Himmel. Zum Umkehren ist es bereits zu spät. Bis zum nächsten Ort sind es noch 25 km. Mühsam auf einem Hügel angekommen werde ich von freundlichen Menschen in ein Haus eingeladen. Es ist eine größere Hütte aus Bambus mit Fächerpalmenblätterdach. Ich bekomme Wasser gereicht und etwas zu essen. So langsam kommen meine Kräfte zurück.

Es fängt an zu regnen. Wie soll ich auf dem tonig-matschigen Weg vorankommen? Fahren ist nicht möglich. Ich kann nur schieben, den Berg runter und rauf. Das Rad und ich stützen uns gegenseitig um nicht auszurutschen. Es ist verdammt anstrengend. Ich halte bereits Ausschau nach einem leerstehenden Unterstand um dort die Nacht zu verbringen. Außer Kautschukplantagen ist aber nichts in dieser dünnbesiedelten Gegend. Und dann ist der Weg zu Ende. Die Brücke über einem Fluss wird erneuert. An ihr wird gearbeitet, aber ein hinüberkommen ist nicht möglich. Ein Durchqueren scheint mir bei der Wassermenge, Strömung und Breite nicht möglich. Die Jungs vom Brückenbau machen mir Mut. Ich habe keine Wahl. Sie tragen mein Gepäck, das Rad und einer nimmt mich an die Hand. Das Wasser ist tief, teilweise reicht es mir bis zum Ellenbogen, die Strömung zum Glück nicht so stark wie sie aussieht. So erreiche ich das andere Ufer. Das Hindernis ist überwunden. Der schlechte Weg bleibt. Es sind noch 15 km bis zum nächsten Ort. Nur selten kann ich radeln, muss weiter schieben. Mein Körper hat wohl ein Depot für die letzten Kräfte, denn die normalen sind längst verbraucht. Elf Stunden bin ich für die 95 km unterwegs, davon wohl 10 km schiebend. Ein unerwartet anstrengender Tag. Kaum erreiche ich meine Unterkunft fängt es eimerweise an zu Regnen. Glück gehabt.

Yangon.

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Juli 042015
 

DSC00825785. Reisetag

 

Ich stecke im Stau. Dicht an dicht stehen die Autos. Der Bürgersteig ist voller Menschen, die sich an den vielen Stände vorbeischlängeln. Ich bin im Zentrum, der Altstadt von Yangun. Wollte am ersten Tag mit dem Rad die Stadt erkunden, komme aber nicht voran.
Die Orientierung ist einfach. Die Straßen im Stadtkern sind wie ein Schachbrett angelegt und durchnummeriert. Breite Boulevards und schmale Gassen wechseln sich ab. Das Werk der Briten, die Yangun 1885 zur Hauptstadt machten. Aus der Kolonialzeit, die 1948 endete, stammen noch viele der eindrucksvollen Bauten und geben dem Stadtteil einen gewissen Flair. Wenige sind restauriert, die meisten in einem erbärmlichen Zustand. Genutzt werden sie trotzdem. Manche sind am Zerfallen – mitten im Zentrum. Dazwischen hohe alte Plattenbauten mit Balkonen voller Wäsche und wenige Neubauten.

Das Leben findet auf der Straße statt. Unmengen von gut besuchten Essständen reihen sich am Straßenrand auf. In der Marktgasse ist zwischen dem Gemüse, Fisch und Huhn, den Kunden und Verkäufern  nur ein mühsames Vorankommen möglich. Vor Regierungsgebäuden werden Formulare auf Tischen an Gehsteigen mit der Schreibmaschine ausgefüllt.

Die Geschäfte in den Gassen sind nach Branchen sortiert. Eine kleine Druckerei ist neben der anderen, daneben der Papierlieferant. Es gibt die Buchladen-, die Motorenwickler- oder die Kabelgasse u.a. Die Kunden haben es einfach.

Und überall stehen die Verkaufsstände der Betelverkäufer. Jeder zweite Mann und manche Frauen haben ständig den Mund voll. Und so sprechen sie auch. Rot verfärbte Stummel in sichtlich angegriffenem Zahnfleisch, dazwischen schwärzlich-rote Brocken – das Lächeln eines Betelkauers. Das sieht nicht schön aus. Dazu kommen blutrote Flecken auf Straßen und Gehsteigen, als wäre alle paar Meter ein Schwein geschlachtet. Betelflecke, denn Betel regt den Speichelfluss an und der muss irgendwo hin entsorgt werde. Und wenn so ein/e BetelkauerIn mir eine Ananas schneidet verzehre ich sie nur mit reduzierten Appetit.

Nicht weit vom Stadtkern entfernt, auf einem Hügel, ragt die Swedagon-Pagode mit ihrer goldenen Kuppel 100 m in die Höhe. Sie ist das Symbol des Landes und Pilgerstätte für Buddhisten.
Über einen der vier überdachten Aufgänge betrete ich die Plattform, in deren Mitte die Stupa steht. Als Tourist hat man immer einen Obolus zu entrichten. Gleichzeitig erhalte ich einen Leih-Longyi. Meine gerade bis zum Knie reichende Hose entspricht nicht der Würde der Stätte.

Am Fuße der großen Stupa stehen die kleinen, es gibt offene Gebetshallen und Räume voller Buddhas. Es ist ein riesiges Areal voller heiliger Buddha-Bauten und -Figuren.
Es herrscht reger Betrieb auf der Plattform. Gläubige sitzen im Gebet versunken vor einer Statue. Manche haben vor sich Kerzen und Blumen aufgestellt. Andere übergießen einen Buddha mit Wasser.

Viele sitzen herum und schauen. Familien halten ihr Picknick ab, Liebespaare schauen zusammen auf ihre Handys und manche halten ein Schläfchen. Auch ich setzte mich in eine Ecke und schaue dem Leben zu. Unterhalte mich bruchstückhaft mit einem Mönch, der sich in Englisch übt. Er ist hergekommen um sich einige heilige Schriften zu besorgen. Diese zu studieren ist seine Arbeit. Das Mönchsleben ist einfach. Morgens ab 5 Uhr wird meditiert, danach gibt es essen, dann Meditation und um 11.30 Uhr das letzte Mahl am Tag. Danach Mittagsruhe und wieder Meditieren oder die heiligen Schriften wälzen.

Mit Frauen dürfen sich die Mönche unterhalten, nur berühren ist nicht erlaubt. Er hat zwar ein Moped. Aber ein Mönch darf nur mit Fahrer Moped- oder Autofahren. Alkohol und Zigaretten sind nicht erlaubt. Betelkauen (so wie ich in verstanden habe) auch nicht. Habe aber viele Mönche mit ihren typischen Betelzähnen gesehen.